Mit nur wenigen Tipps & Tricks für Ihr Hotel und wie Sie mit Online-Marketing den Erfolg Ihres Unternehmens steigern.
Tipp Nr. 1 für Online-Marketing für Hotels:
Immer mehr Reservierungen kommen auch über Instagram. Use it!
Instagram ist ideal um all die schönen Seiten eins Hotels zu präsentieren. Der Spirit, die Freude am Urlaub oder auch im Hotel zu arbeiten kann über dieses Medium perfekt transportiert werden. Mitarbeiter eines Hotels wie das Hotel selber sollten unbedingt ein eigenes Instagram-Profil nutzen. Instagram ist derzeit ein sehr populäres Netzwerk, auf dem Fotos ausgetauscht werden.
Viele Gäste suchen Hotels auf Instagram oder Facebook um einen ersten "echten" Eindruck der Unterkunft zu bekommen, bevor sie final buchen. „Instagram hat einen gewissen Stalking-Charakter. Man will wissen, wie sieht es da genau aus im Hotel. Speziell "behind the scene" ist bei Kunden und Gästen sehr beliebt: Ah! Sie sind grad‘ am Kochen. Ah! Die benutzen die Kräuter, die sie im Garten haben. Ah. Da wird grad‘ mein Zimmer hergerichtet. … Dieses sind Bonusaktivitäten, die einen Gast dazu bringen, das Hotel jetzt zu buchen. Instagram ist also ein, extrem wertvolles Tool, um Zimmer zu verkaufen, und wird es auch in Zukunft immer stärker werden.
Tipp Nr. 2 für Online-Marketing für Hotels:
Feedback, Feedback, Feedback - nehmen Sie Kundenfeedback im Web ernst.
Ein wichtiger Bestandteil des Web 2.0 ist der direkte Austausch. Und das sollte auch unbedingt auch von den Hotels genutzt werden. Fast jedes Hotel nutzt sie als Online-Marketing-Instrument: Buchungs- und Empfehlungsplattformen wie TripAdvisor, booking.com, Trivago oder hotels.com. Diese Kanäle sollten unbedingt ernst genommen werden. Doch genau das tun insbesondere kleinere Hotels nicht. Sie lassen negative Bewertungen oder Kritikpunkte außer Acht.
Die Folge: Internetnutzer werden abgeschreckt, das lange aufgebaute, gute Image des Hauses bekommt Risse und die Buchungszahlen sinken, anstelle zu steigen. Somit gilt als oberste Regel: Beantworten Sie regelmäßig Feedbacks und Kundenbewertungen zeitnah und kompetent. Im besten Fall ziehen Sie auch einige Learning und können das Urlaubserlebnis für Ihre Kunden in Zukunft verbessern.
Sich kompetent im Netz zeigen, wie gelingt das?
Gehen Sie mit Kritik auf Bewertungsportalen offen und ohne Gegenangriff um. Wenn die Kritik berechtigt ist, können Sie sich für die Information bedanken und bestätigen, dass Sie sich der Klärung annehmen oder besser noch, den Mangel bereits beseitigt haben. Das lässt Sie lösungsorientiert, menschlich, umgänglich und professionell wirken.
Löschen Sie außerdem keine unangenehmen Posts. Setzten Sie lieber viele gute dagegen. Zeigen Sie, was sie aus den negativen Posts Positives gemacht haben.
„Langfristig werden die Unternehmen online gewinnen, die Beständigkeit zelebrieren, Hoch und Tiefs zeigen und trotzdem ihre Linie behalten. Es ist wichtig, keinen unüberlegten Inhalt zu posten, sondern eine Jahresstrategie festzulegen und gemäß dieser Strategie fortzufahren“, betont die Online-Marketing-Spezialistin.
„Verstellt man sich im Netz, hat der Kunde falsche Erwartungen und wird ein negatives Feedback abgeben.“
Stimmen das Eigen- und Fremdbild Ihres Hotels überein?
Gut geschossene Weitwinkelfotos auf Ihrer glanzvoll produzierten Hotelwebseite, die einen kleinen Raum größer darstellen, als er tatsächlich ist, sind im Erstkontakt im Web verkaufsfördernd. Sie werden Ihren Gast aber im direkten Kontakt vor Ort enttäuschen.
Enttäuschungen bleiben und werden schneller online verbreitet als Lob und gute Kritiken. Der Gast wird nicht wiederkommen. Denn er hat das Vertrauen in Ihr Haus verloren. Daher sollten Sie es unbedingt vermeiden, gefakte oder zu sehr optimierte Bilder, Informationen oder Geschichten ins Netz zu stellen. Natürlich sollte trotzdem auf eine gute Qualität der Bilder und auch des gesamten Online-Auftritts geachtet werden.
Instagram, Facebook, Google und all die ## (Hashtags)
Ihre Gäste haben vielfältige Möglichkeiten, sich neben Ihrer Webseite und Kataloge über Ihr Hotel zu informieren. In der Google-Suche oder in den sozialen Medien den Hotelnamen eingegeben, und alle guten wie schlechten Taten kommen zum Vorschein. Ein schmierig servierter Teller oder Haare im frisch hergerichteten Duschbad als Momentaufnahme, die ein empörter Gast postete, können echtes Unheil anrichten.
Trotz allem, verschleiern oder beschönigen Sie nichts. Präsentieren Sie im Alltag beste Qualität und optimieren Sie den Auftritt regelmäßig. Achten Sie darauf, dass positive Bilder in der klaren Überzahl online zu sehen sind. Bleiben Sie dabei aber authentisch, ehrlich und vertrauensvoll.
Tipp Nr. 3 für Online-Marketing für Hotels:
Zeigen Sie Ihre Mitarbeiter und Szenen des Hotellebens online.
Es ist ein Plus, seine eigenen Mitarbeiter auf der Hotelwebseite zu zeigen. So wird ihr Haus persönlich, lebendig und sympathisch. Dadurch passiert eine emotionale Verbindung zu dem Gast, die es heute mehr denn je braucht, um sich von der Konkurrenz abzuheben.
Dies ist allerdings schwierig umzusetzen, wenn man eine hohe Fluktuation im Team hat. Alternativ bzw. außerdem können Sie die Mitarbeiter auf Instagram oder Facebook in Aktion zeigen.
„Instagram hat einen gewissen Stalking-Charakter. Es ist perfekt, um den Spirit und das Besondere Ihres Hauses in die Welt zu tragen.“
Instagram als Mitarbeiterbindungs-Tool
In gewisser Weise bindet die Maßnahme, das Team auch in den sozialen Medien zu zeigen, das Personal an das Haus. Denn der online in Aktion getretene Mitarbeiter spürt eine gewisse Verantwortung für sein Hotel. Er fühlt sich als Teil des Teams. Er kann etwas gemeinsam kreieren. Er hat größeren Spaß an seiner Arbeit und bei seinem Arbeitgeber, was wichtige Punkte für ein gutes Employer-Branding sind.
Hier ist aber wichtig im Vorhinein mit den Mitarbeiter zu sprechen, ob diese auch online präsentiert werden wollen. Es gibt immer wieder Mitarbeiter die dazu etwas zu "scheu" sind.
Auch für neue Mitarbeiter kann ein gutes Arbeitsklima & nette Kollegen bei der Entscheidung helfen. Versuchen Sie einen guten Mittelweg auf ihren Social Media Seiten zu finden, wo Sie Gäste aber auch Mitarbeiter ansprechen.
Reichweite erreicht man mit dem professionellen Herangehen.
Technisch gesehen ist es kinderleicht, sich als Hotel auf den Social-Media-Kanälen zu präsentieren. Ein Facebook-, Instagram- oder Twitter-Konto ist in wenigen Minuten eingerichtet. Es ist jedoch etwas anderes, ob man privat ein wenig postet oder sein Business präsentiert. Daher ist es wichtig, sich einen Experten in Haus zu holen, der mit einem eine Social-Media-Kampagne genau planen und durchführen kann.
Bestenfalls hat das Hotel einen Mitarbeiter, der aktiv die Kanäle befüllt und auch weiß, was im Hotel gerade geschieht. Ihm wird ein externer Online-Experte an die Hand gegeben, mit dem er sich regelmäßig rücksprechen oder ihm Fragen stellen kann, um einen professionellen und strategischen Auftritt zu garantieren. Denn neben den eigenen Posts kann man auch bezahlte Posts oder Anzeigen lancieren, was je nach Ziel und Kostenpunkt variieren kann.
„Stories“ sind das Ding, ohne das man nicht auskommt.
Mit Stories sind Moment-Aufnahmen in Form von Posts, Bildern, Videos u.a. gemeint, die man für 24 Stunden auf Facebook und/oder Instagram (die beiden Firmen gehören zusammen) ausspielt, und die dann für den Nutzer wieder verschwinden. Die Funktion der Instagram-Stories hat sich seit deren Einführung im August 2016 schnell etabliert und somit konnte, wie bereits erwähnt, Instagram innerhalb weniger Monate damit an Snapchat vorbeiziehen.
Man kann eine Story auch mit älteren Posts, mehreren Bildern und Videos füttern, mit Musik, Filtern und Sprüchen unterlegen. Aktuelle Stories können später vom Betreiber als Highlight des Jahres wieder als Post hervorgehoben und genutzt werden. Gut zu wissen ist, dass die Videos im Durschnitt
zu 60 % mit Ton abgespielt werden.
Wie oft sollte ein Hotel etwas in sozialen Medien posten?
Das ist die meist gestellte Fragen, die sich auch Online-Marketers immer wieder stellen. Unsere aktuelle Empfehlung ist, als Hotel mindestens 1- bis mehrmals pro Woche etwas online zu posten. Die Algorithmen der sozialen Netzwerkbetreiber ändern sich ständig. Daher kann man keine klare Empfehlung abgeben. Was aber wichtig ist ist eine Regelmäßigkeit zu gewährleisten um beim Gast in Erinnerung zu bleiben.
Die Experten sind sich in einem jedoch einig: Wenn man etwas postet, dann möglichst qualitativ hochwertigen Content (Inhalte). Und den zu erstellen, benötigt Zeit. In die Zeitkalkulation mit einzuberechnen ist auch die Beantwortung und Reaktion auf die Kommentare und Rückmeldungen, die ein neuer Post nach sich zieht.
„3- bis 4-mal die Woche als Hotel etwas zu posten macht Sinn.“
Was sollte man posten und gilt als guter Content (Inhalt)?
Alles, was auf das Online-Marketing-Ziel des Hotels einzahlt, ist sinnvoller Content und darf gepostet werden. Wenn Sie Ihr Image als Design-Hotel heben wollen, posten Sie hochwertige Fotos und Szenarien Ihres Hotels und schöne emotionale Detailaufnahmen. Wenn Sie auf Ihren Foodbereich setzen, zeigen Sie Szenen vom Kochen, genussvolles Schmausen und die Sorgfalt beim Auswählen und Einkaufen Ihrer Waren oder einen leer gegessenen Teller. Seit Corona kommen auch Rezepte bzw. Tricks & Tipps bei Gästen sehr gut an.
In einem Hotel passieren täglich so viele schöne Geschichten. Diese reichen für ein gewisses Grundrauschen, wenn Sie sie drei- bis viermal die Woche online ausspielen. In Kombination mit Paid-Media, also bezahlten Posts, Werbeanzeigen und Beiträgen gegen Bezahlung, die Ihrer Zielgruppe punktuell ausgespielt werden, bringt dies eine gute Reichweite.
Wertvoller Content braucht Zeit.
Als Social-Media-ExpertIn macht man sich viele Gedanken, bevor man etwas online stellt. Was will die Zielgruppe sehen? Was interessiert sie? Viele Unternehmen und auch Blogger legen großen Wert auf gute Qualität der Bilder und Videos. Hierfür geht wird oft viel Zeit in Anspruch genommen.
Zeit, die sich lohnt. Denn die Inhalte stehen professionell und edel da. Gäste sehen, ob der Content (Inhalt) mit Leidenschaft erzeugt wurde oder nur lieblos nebenher produziert wurde.
„Bei Postings gilt Qualität vor Quantität.“
Tipp Nr. 4 für Online-Marketing für Hotels:
Stellen Sie genügend Zeit und Personal zur Verfügung, um Online-Marketing-Maßnahmen verantwortungsbewusst ausführen zu lassen.
Man kommt heute nicht mehr daran vorbei, einem Mitarbeiter möglichst viel Zeit und Verantwortung einzuräumen, damit er sich dem Online-Marketing widmet. Dabei ist der Ton im Umgang mit Reklamationen ebenso sehr wichtig wie auch passende Inhalte für die richtige Zielgruppe zu generieren.
Speziell bei Bewertungen und Feedback bzw. Kommentaren auf Social Media ist der Kunde ist König. Man sollte alles zunächst freundlich entgegennehmen, was der Gast zu melden hat. Auch wenn es nicht stimmt. „Das ist der Job als Dienstleister und unsere Aufgabe als Gastgeber, dies anzunehmen und abzufedern.“
Tipp Nr. 5 für Online-Marketing für Hotels:
Nutzen Sie Google-Maps und -Places für Ihr Ranking.
Google – Google-Maps und -Places – sind das stärkste Tool, wenn man spontan als Hotel von der Zielgruppe gefunden werden möchte. Es ist wichtig, dass dort, insbesondere bei Google-Maps die Angaben über Ihr Haus stimmen. Sind die Öffnungszeiten korrekt angegeben? Ist die Telefonnummer gültig und auch die Website richtig verlinkt? Auch bei Restaurants sind das die wichtigsten Tools um für Gäste auffindbar zu sein.
Manches Mal ist es hilfreicher, dieses Google-Profil perfekt befüllt und professionell bebildert zu haben, um gut bei Google angezeigt zu werden, als eine eigene Webseite zu betreiben. Denn Google lebt von seinen Besuchern, von Rezensionen und Bewertungen, die dort interaktiv abgegeben werden. Folglich rankt Google Ihr Hotel in der Suchmaschine höher, wenn dort korrekter und ausreichend guter Inhalt steht. Wahrscheinlich weitaus höher, als es Ihre eigene Hotelwebseite über eine Google-Suche schaffen würde.
„Es ist essentiell, dass man bei Google-Maps und -Places im Ranking erscheint. Denn, jeder googelt, wenn er ein Restaurant oder ein Hotel sucht.“
Haben Sie Fragen oder möchten Sie direkt Dinge in die Tat umsetzen? Wir stehen Ihnen gerne zur Seite.
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